Ein kleiner Einblick über unseren(Petra, Gott, ich) Besuch des Erfurter Anger. Gut gerüstet ging es heute auf Reisen. Ein kleines Frühstück, etwas Gebetszeit und schon ging es los.
Station 1 – Vor meinem Haus
Die Station ist erwähnenswert. Gott riet mir am Vortag meinen Rollator bereit zu machen. Dieser würde nützlich sein. Jedoch sind vor meiner Haustür ca. 10 stufen. Und so musste ich den leicht bepackten Rollator die Treppe hinunter tragen. Mit der inzwischen zurück gewonnen Kraft, war dies jedoch machbar. Unten wartete Petra (meine Mutti) mit ihrem Senioren-Mobil auf mich.
Station 2 – Weg bis einschließlich Haltestelle Melchendorf
Bei bestem Sonnenschein machten wir uns auf. Dank eines gut gefüllten isolierten Korbes, haben wir reichlich frisches Nass dabei gehabt. Dieses mal war “Staatl. Fachinger” das Wasser des Tages. Bei einigen kleinen Pausen im Schatten konnte ich schon die Annehmlichkeit des Sitzes vom Rollator in Anspruch nehmen.
Station 3 – Anger
Der Weg war das Ziel. Jedoch ist der Anger immer wieder einen Blick wert. Von der Unveränderlichkeit der “Anger Uhr” bis hin zum stetig der Jahreszeit passenden Atmosphäre war vieles gleichzeitig der “erste Eindruck”. Besonders positiv hat mir das Helle Umfeld gefallen. Ganz anders als erwartet.
Während alles auf mich einströmte, erinnerte der Herr mich daran, das er auch noch da ist. Ich war wirklich aufgeregt. Aber alles hat seine Zeit. Und so planten Petra und ich unsere nächsten Schritte im Getummel des Anger mit angenehmen Freiraum.
Das Dreieck
- Optiker: Ein kurzer Besuch bei “proOptik” und der lockere Brillenbügel von Petra war wieder fest. Bei dem Blick in die Sonnenbrillenabteilung wurde ich leider nicht fündig.
- Vom Optiker machten wir uns auf zum F1. Kurz die Getränke im Geschäft nachgekauft. Und welch Zufall, wir treffen meine Schwester Miriam. Nach einem kurzen Plausch und etwas Segnung ging es weiter.
- Im New Yorker fand ich leider auch keine Sonnenbrille. Das störte nicht. Denn die nächste Station war:
Station 4 – Roma am Anger
Im Roma kehrten wir ein und haben und bei einer köstlichen “Angerpfanne” gestärkt. Nach einer kurzen Nachlieferung von Eiswürfeln waren die Getränke auch angenehm kalt. Nach zwei Jahren Krankenhaus Krankheit und vielem, gab es einiges zu besprechen. Wir tranken, aßen, beteten und dankten gemeinsam. Gut gestärkt machten wir uns auf ins Anger 1.
Station 5 – Anger 1
Im Anger 1 überzeugte sofort das gut aussehende Eis. Lecker war es obendrein. Im Karstadt fand ich zu meiner Freude eine sehr schicke, qualitativ hochwertige Sonnenbrille zu einem überraschend fairen preis. Dank unserer sehr guten Infrastruktur waren wir in kurze zeit vom Stadtkern bis zum Melchendorfer Markt gefahren. Im Aldi haben Petra und ich noch ein paar Kleinigkeiten für den Sonntag eingekauft.
Station 6 – Zuhause
Das Ende der Reise ist der beginn einer neuen! In meinem Fall beginnt/endet diese in einem wunderschönen, ruhigen und mir sehr wohltuendem Zuhause, wofür ich dem Herrn Tag für Tag dankbar bin. Das ist leicht. Denn ich wache dort inzwischen wieder zumeist auf 🙂 Dann denk man Automatisch dran. Und außerdem, wenn man sich mit dem Herrn Unterhält, dann kann man auch mal danke sagen.
“Wer Ohren hat der höre!”. Und kann es mir gerne sagen das er hört. Dann hören wir zusammen.
Die Liebe und Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen!
Es grüßt euch
Bruder Timo-Thejus
p.S. Die Schnappschüsse